Die Hände des Mannes waren weiß und schlank, seine Fingerspitzen wie Jade, glitten an Lin Zhiyis Handgelenk entlang und in ihre Handfläche, umklammerten ihre fünf Finger.
Er übte sanft Druck aus und zog sie in seine Umarmung.
Lin Zhiyi erschrak und hob langsam ihre Augen, der Mann war in greifbarer Nähe und beugte sich vor, um sie eindringlich anzusehen.
Es war Gong Chen.
Seine Augen waren tief wie der Nachthimmel, mit Sternen übersät in der grenzenlosen Weite.
Sie waren furchteinflößend und doch anziehend.
Unter seinem Blick war ihr Herz fest zusammengezogen, und die weiche, undeutliche Stimme ihrer Tochter hallte in ihren Ohren wider.
"Mama, warum heiße ich Xingxing?"
"Weil deine Augen so schön sind wie ein Sternenhimmel."
Wie die deines Vaters.
Während des stillen und langen Blickkontakts begann ihre Sicht zu verschwimmen.
Da sie nicht wollte, dass jemand ihre Verletzlichkeit sah, wich sie schnell Gong Chens Blick aus und senkte ihre Augen.