Lin Zhiyi kam wieder zu sich und hatte sich mit Hilfe von Liu He und der Krankenschwester in saubere Kleidung umgezogen.
Sogar das frische Blut an ihrem Kopf war abgewaschen worden.
Ihr halbtrockenes Haar hing über ihre Wangen und zeigte eine zerbrochene Schönheit, aber ihre Augen waren völlig leblos.
Wie eine Marionette, die an Fäden gezogen wird.
Li Huan beugte seinen Kopf und schnitt vorsichtig die eingerollte tote Haut weg, als er ihre Finger zucken sah und sofort tröstend sagte: "Es ist gleich vorbei, halt noch ein bisschen durch."
Lin Zhiyi nickte teilnahmslos und wechselte dann das Thema: "Wie geht es Song Wanqiu?"
"Sie hatte eine Fehlgeburt und viel Blut verloren, aber jetzt geht es ihr gut", sagte Li Huan mit Mühe.
Bei diesen Worten biss Lin Zhiyi die Zähne fest zusammen, ihre Hände umklammerten fest die Bettkante, erst nickend, dann den Kopf schüttelnd.
"Ich habe sie nicht gestoßen."