Sang Ran trank die bittere Medizin, die so abscheulich war, dass sie ihr übel wurde und ihren ohnehin schon geschwächten Zustand verschlimmerte.
Genau in diesem Moment schickte Sang Li ihr eine Nachricht.
Sie öffnete die Nachricht, während Wen Qing die Medizinschale aufräumte.
"Xiao Ran, komm nach Hause."
Sang Rans Pupillen verengten sich abrupt.
Sang Li riet ihr tatsächlich, sich scheiden zu lassen.
Die Medizin brodelte unkontrollierbar in ihrem Magen aufgrund des emotionalen Aufruhrs, und sie konnte sich nicht davon abhalten zu würgen.
Wen Qing griff nach einem Taschentuch und stopfte es ihr direkt in den Mund. "Verschwende es nicht. Trink es runter; es ist gut für deine Gesundheit. Ist es nicht das, was du immer wolltest – dem Dritten jungen Meister ein Kind zu gebären?"
Ein Kind?
Diese Worte verschlimmerten Sang Rans ohnehin schon reizbare Stimmung nur noch mehr.