Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Ich schaute zu Ellis hinüber, der durch die Straßen von Manhattan fuhr. Mit ihm essen zu gehen erschien mir etwas ungewöhnlich, aber ich war am Verhungern.


"Okay, ich lasse dich mich zum Essen ausführen", stimmte ich mit monotoner Stimme zu und bemerkte, wie sich sein Mundwinkel leicht nach oben zog, als ob er zufrieden wäre.


"Großartig, ich kenne den perfekten Ort."


Mein Handy klingelte und ich zog es aus meiner Clutch, um den Namen meiner Mutter zu sehen. Sie müssen wach geblieben sein und auf meine Rückkehr gewartet haben.


Ich hielt das Telefon ans Ohr. "Hallo?"


"Hallo, Liebes. Ist das Konzert vorbei?" Die Stimme meiner Mutter kam besorgt durch das Telefon. "Es ist schon spät. Dein Vater und ich haben uns Sorgen um dich gemacht."


Ich hatte völlig vergessen, dass meine Eltern sich Sorgen machen würden. Schnell suchte ich nach einer Antwort. "Das Konzert war toll! Es war schön, mal einen Abend auszugehen."


Kapitel 17 : Eine Nacht allein mit Ellis