Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Als meine Kurse für den Tag beendet waren, hatte ich halb erwartet, dass Ellis wieder auftauchen würde. Er war nicht vor der Universität. Er war auch nicht in meiner Wohnung, und es gab keine neuen Geschenke. Ich war ein wenig enttäuscht. Hatte er schon aufgegeben?


Ich dachte wirklich, Ellis hätte sich mehr Mühe gegeben, mich zu gewinnen und sich zu beweisen. Soweit ich das beurteilen konnte, wich er nie vor einer Herausforderung zurück.


Erst am nächsten Tag zur Mittagszeit tauchte er wieder auf.


Ich hatte meine Morgenkurse hinter mich gebracht und dabei zwanghaft mein Handy überprüft, ob er anrief oder schrieb.


Als ich meinen letzten Kurs am Morgen verließ, wollte ich mir einen schnellen Snack holen, bevor ich in der Bibliothek lernen würde. Ich wollte sicherstellen, dass mein Studium wegen des Dramas mit Carl, Bethany und besonders Ellis nicht zurückblieb.


Kapitel 36: Er gibt nicht so leicht auf