Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Ja, nach Hause gehen und darauf warten, dass mein Vater nach Hause kommt und mich ans andere Ende der Welt schickt. Das würde ich nicht zulassen!


Olivia würde mir jetzt kein Geld mehr geben. Sie war aber nicht die einzige Richardson, mit der ich eine Geschichte hatte. Bethany hätte den gleichen Zugang zu solchem Geld, aber sie wäre viel leichter zu kontrollieren, so verzweifelt wie sie war.


Ich rief ein Taxi und holte mein Handy heraus. Als ich auf dem Rücksitz saß, wählte ich Bethanys Nummer.


"Was willst du?" fragte Bethany, als sie ranging. Das war nicht die Begrüßung, auf die ich gehofft hatte.


"Bethany, ich habe dich so sehr vermisst," begrüßte ich sie im charmantesten Ton, den ich aufbringen konnte.


"Du Arschloch! Du kannst nicht erst mit meiner Schwester rummachen und mich dann anrufen. Ich bin nicht dein Nebending und ganz sicher nicht deine zweite Wahl," zischte Bethany.


Kapitel 44: Ein Geschenk für das Geburtstagskind