Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Es wurde spät. Ich ließ Ken ein Bad in seinem eigenen Badezimmer ein. Er redete ohne Unterlass über all seine neuen Spielsachen und wie er es kaum erwarten konnte, morgen den riesigen Garten zu erkunden.


"Ken, steig in die Wanne", sagte ich lachend, als er mit ausgebreiteten Armen im Kreis lief und Flugzeuggeräusche machte.


Er sprang über den Rand der Wanne und landete mit einem Platschen. Ich hob meine Hände, als könnte das verhindern, dass ich durchnässt wurde.


Ich stöhnte und griff nach dem nächsten Handtuch. Ich behielt Ken im Auge, während ich mich abtrocknete. Im Wäscheschrank waren noch einige Gästeartikel, darunter ein kurzer Seidenmantel. Ich zog mein nasses Shirt aus und legte den Mantel über meine Hose. Zumindest war er trocken.


"Ist schon gut. Hier, spiel damit", ich reichte ihm ein paar Badespielzeuge.


Kapitel 87 : Ein Ausflug in den Kerker