Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Nachdem Olivia tief und fest schlief, verließ ich das Schlafzimmer und ging in mein Büro. Obwohl ich mir Zeit nehmen wollte, um mich mit ihr zu entspannen und sie in meinen Armen zu halten, hatte ich geschäftliche Angelegenheiten zu erledigen.


Gerade als ich meinen Computer einschaltete und mich hinsetzte, klopfte es leise an meine Bürotür.


Nancy stand im Türrahmen mit einem schüchternen Lächeln im Gesicht.


"Hey, du", sagte sie und kam mit einem subtilen Schwung in den Hüften herein.


"Nancy, hast du dich schon eingelebt?" fragte ich und nickte zu einem nahegelegenen Stuhl, um sie zum Sitzen einzuladen.


Sie errötete, als sie sich setzte. Es war genau diese süße Liebenswürdigkeit, die mich einst zu ihr hingezogen hatte.


"Es ist lange her, seit wir uns in Ruhe und offen unterhalten konnten", bemerkte sie.


"Wenn du bereit bist, würde es mich interessieren zu hören, was dir passiert ist und was du in den letzten Jahren gemacht hast", gab ich zu.


Kapitel 99 : Die Realität ist hart