Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Ich warf ein weiteres Outfit in meinen Koffer und schluckte beim Anblick des Kleiderhaufens, der sich in der Tasche türmte. Ich wusste nicht, wie lange wir weg sein würden, aber ich wollte auf alles vorbereitet sein. Wer weiß, was passieren könnte?


Ich griff nach meinem nächsten Paar Schuhe auf dem obersten Regal und spürte eine Hand, die unter mein Hemd glitt und meine Haut mit einer warmen, willkommenen Berührung streifte. Es ließ mich trotzdem erschrocken quietschen und ich fiel rückwärts in Ellis' Griff.


"Du hast mich erschreckt", schnappte ich und drückte nach vorne.


Er zog mich direkt zurück in seinen besitzergreifenden Halt, seine Lippen bewegten sich an meinem Ohr. "Ich liebe es, wenn du bissig bist."


Er küsste meinen Nacken und ich stöhnte, schmolz in seinen Armen. Ich wollte für immer so bleiben, aber ich musste packen! Alles musste bereit sein für diese Reise, egal was während unseres Aufenthalts passieren könnte.


Kapitel 110: Die Ganze Zeit Ein Braves Mädchen