Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Ich erwachte zu den Geräuschen des Morgens. Vögel zwitscherten draußen, die leichte Brise frischer Luft strömte durch das offene Fenster, und die Baumzweige schwankten neben den Fenstern. Aber der leere Platz auf meiner anderen Seite war kein schöner Anblick. Offensichtlich, weil mein Mann nicht neben mir lag. Die stille Einsamkeit überkam mich wieder einmal.


Das kommt davon, wenn man allein im Bett liegt. Die Sonne war bereits aufgegangen, ihre herrlichen Strahlen fielen durch die Vorhänge. Ich lag einen Moment lang da. Einfach nur zum Entspannen. Meine Augen waren geschlossen und mein Herz fühlte sich schwer an mit dem Wissen, dass Ellis wie üblich gegangen war, ohne mich zum Abschied zu wecken. Aber dann weigerte ich mich, diesen Moment zu einem des Herzschmerzes werden zu lassen und beschloss, das Beste aus dem Tag zu machen.


Kapitel 164: Eine Sackgasse