Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Ein aufregender Schauer lief über meinen Körper und das Baby bewegte sich als Antwort, feierte in meinem Bauch. Die Tür war offen und wir waren der Freiheit nahe. Ich rieb meinen Bauch, um sie zu beruhigen. Ich würde meine ganze Konzentration für den nächsten Teil brauchen.


Carl und Bethany hätten jederzeit zurück sein können, und ich musste weg sein, bevor sie zurückkamen, wenn es eine Chance geben sollte, heute Nacht zu den Jungs und Ellis zurückzukehren.


Ich öffnete die Tür langsam und lauschte der ohrenbetäubenden Stille. Alles war dunkel, aber ich konnte gerade noch die Treppe unter der Tür erkennen. Von unten kam kein Licht, also musste ich versuchen, blind hinunterzukommen. Stück für Stück, immer darauf bedacht, mich festzuhalten, kletterte ich hinunter. Erst einen Fuß auf die Stufen, dann den anderen.


Die Seiten der Stufen mit einem Todesgriff haltend, erreichte ich endlich festen Boden. Die Dielen unten knarrten wie die oben.


Kapitel 172: Um Mitternacht