Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Es war schwierig, aber es musste getan werden. Schneller als wir zusammengekommen waren, trennte ich mich von Ellis. Mein Herz schmerzte dabei.


Ich wollte für immer bei ihm bleiben, wenn es möglich wäre. Wie immer kam uns die Realität in die Quere, gerade als wir wirklich glücklich waren. Murphys Gesetz war definitiv eine Tatsache.


Während ich mich durch die sich bewegende Menge schlängelte, versuchte ich, mein Unbehagen über seine uneingeladene Ankunft zu bewahren. Er lauerte in der Nähe der Bar, gab uns zumindest etwas Privatsphäre für den kommenden Streit.


Ich kam nah genug heran, um mich zu ihm zu gesellen, was ich mit minimaler Aufmerksamkeit der anderen Gäste tat.


"Olivia", sagte er, als er mich kommen sah.


Ich schaute hinter mich, um zu sehen, ob jemand es gehört hatte. Glücklicherweise schien es nicht so.


"Anthony", sagte ich und versuchte höflich zu bleiben.


"Bitte, nenn mich Onkel Tony, wir sind jetzt Familie", sagte er.


Kapitel 184: Frische Luft