Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Ellis hielt sein Wort, wie er es immer tat, und ließ nicht nur Schüler in die Villa für Klavierunterricht zu, sondern hieß sie auch willkommen.


Er tat dies trotz der Unannehmlichkeit, dass Onkel Tony ebenfalls dort war. Allerdings hielt er sich, wie er es Ellis versprochen hatte, hauptsächlich in seinem eigenen Flügel auf.


Er erzählte mir von der ganzen Sache, nachdem sie ihr Treffen mit Opa Herman beendet hatten. Ich war von der Entscheidung etwas schockiert, aber es lag nicht an mir.


Ich musste mich an die Vereinbarung halten, Hintergrundüberprüfungen bei allen potenziellen Schülern durchzuführen, was ich bei allen neuen auch tat.


Bei den alten Schülern war es eine andere Situation, weil wir sie bereits kannten. Es war überraschend, dass sowohl Emma als auch Nikki sofort die Chance ergriffen, wieder Unterricht zu nehmen, selbst nach fast einem Jahr.


"Sieht aus, als hättest du Recht gehabt", sagte Ellis.


Kapitel 186: All That Jazz