Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Ausgelöst durch die Worte "böser Mann" nahm ich Olivia bei ihrem gesunden Arm und zog sie in Richtung Küche, weg von kleinen Ohren. Die Jungs waren in ihrem Zimmer und würden eine Weile nicht in der Nähe sein.


"Was war das mit einem bösen Mann?" fragte ich.


Olivia versuchte wegzusehen, aber ich ließ es nicht zu. Mit einer Hand an ihrem Kinn zwang ich sie, mich anzusehen.


Ich hasste es, meine dominante Stimme zu benutzen, aber es gab keinen anderen Weg, sie zum Reden zu bringen, wenn sie so ausweichend war.


"Okay, Daddy", murmelte sie, den Tränen nahe.


"Jedes kleinste Detail", bestand ich darauf.


"Ich wollte heute Morgen mit den Kindern in den Zoo gehen. Zumindest war das der Plan."


Kapitel 204: Es braucht ein Monster, um ein Monster zu töten