Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Ich ließ Livy allein, während sie sich anzog. Nach meinem Verschwinden lag immer noch eine leichte Anspannung in der Luft, und ich wollte mein Glück nicht überstrapazieren.


"Daddy!" rief Ken, als ich in die Küche zurückkam. Sein Mund war bereits voll mit köstlichen und teuren Donuts.


"Hey, kleiner Mann, lass auch was für Mama übrig, okay?"


"Ist sie immer noch sauer?" fragte Kevin, als ich ins Wohnzimmer zurückkehrte.


Von seiner Direktheit etwas überrascht, suchte ich nach den richtigen Worten. Kevin überraschte mich immer wieder.


"Nein, Kleiner. Ich glaube nicht, dass sie sauer war, nur verängstigt. Sie wusste nicht, wo wir waren und konnte mich nicht anrufen, um zu fragen."


"Weil du dein Handy im Auto gelassen hast," fragte Kevin.


"Dumm, Daddy, dummer Daddy," sang Ken, in der Hoffnung, sich am Spaß zu beteiligen.


Kapitel 211: Sollen wir bleiben oder gehen?