Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Die dunklen Wolken zogen auf und passten zu meiner Stimmung. Ich wollte, dass es vorbei ist, wenn nicht sofort, dann bald. Die Kinder waren mein Anker, der mich hier hielt. Wären sie nicht gewesen, wäre ich schon längst ein Geist.


Ich konnte nicht gehen, solange sie mich noch brauchten, also schluckte ich den Schmerz hinunter und machte weiter.


Mit zusammengebissenen Zähnen machte ich mich auf den Weg zum Hauptgeschoss der Villa. Ellis hielt sich von mir fern, wie er es schon seit fast einem Tag tat, seit ich ihn zurechtgewiesen hatte.


Wir schliefen in getrennten Betten, aber im selben Haus, zum ersten Mal seit fast einem Jahr. Bethany und ihr Mist verletzten mich auf eine Weise, die sie nie hätte planen können.


"Olivia", sagte Luke und öffnete die Hintertür.


Kapitel 208: Spiel mit mir