Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Ich lief im Hotelzimmer so unruhig auf und ab, dass es ein Wunder war, dass ich nicht durch den Boden brach. Aufgeregt beschrieb nicht einmal ansatzweise, wie ich mich in diesem Moment fühlte. Alles, was ich befürchtet und zu vermeiden versucht hatte, war trotz meiner sorgfältigen Pläne eingetreten.


Es sollte perfekt sein. Livy und die Kinder wären in Sicherheit, ich könnte tun, was in der Stadt getan werden musste. Aber es war nicht so gelaufen, und ich wusste warum.


Anthony und Jesse hatten Recht. Es gab wirklich einen Verräter in den Reihen, möglicherweise sogar mehrere, der Dinge für die Diaz Familie erledigte und die Vendetta erheblich erleichterte.


Allein die Vorstellung, dass jemand hinter Liv und den Kindern her war. Es machte mich krank und ließ mich etwas wollen, von dem ich wusste, dass ich es bereuen würde.


Kapitel 220: Heimkehr