Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Die Koffer lagen offen auf dem Bett, während wir sie wie ein lebensgroßes Tetris-Spiel füllten. Es gab eine Begrenzung für das, was wir in die neue Wohnung mitnehmen konnten, und es gab nur eine begrenzte Anzahl von Koffern im Haus, also mussten wir sorgfältig auswählen.


Ich half Olivia beim Falten ihrer Kleidung, soweit sie es mir erlaubte, aber meistens bestand sie darauf, es selbst zu tun.


"Ich komme klar", beharrte sie, "mein Arm ist gebrochen, nicht – okay, er ist gebrochen, aber es tut nicht weh. Es ist nur ein bisschen, weißt du, unbeholfen."


"Wenn du meinst", sagte ich mit einem Lächeln.


Kapitel 214: Nicht der Typ, der wegläuft