Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Die Kinder waren an der Tür, als ich zurückkam, voller Energie und bereit zu lernen. Hope saß auf Kevins Schoß und Ken war so weit von einem Nickerchen entfernt, wie es nur möglich war. Obwohl er in ein paar Stunden eines machen sollte.


Hope freute sich wie immer, mich zu sehen, und so sehr sie Kevin und eigentlich jeden anderen, den sie traf, auch liebte, streckte sie trotzdem die Arme nach mir aus, als sie mich sah.


"Wir fangen heute mit dem Training an, oder?" fragte Kevin, als ob er den Tag nicht in seinem Kalender markiert hätte.


"In der Tat", sagte Luke ernst. "Bist du sicher, dass du bereit bist?"


"Ja!" platzte Ken heraus und antwortete damit für alle drei.


Hope klatschte vor Freude, aber das war höchstwahrscheinlich nur Zufall. Sie mochte es einfach, wenn neue Leute da waren, die ihr vielleicht Leckereien geben würden.


"Folgt mir", sagte Luke und marschierte los.


Kapitel 237: Ein Gefühl für Balance