Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Sie kamen aus dem Nichts, aber ich war auf sie vorbereitet, da ich Ärger erkannte, wenn ich ihn sah. Egal wohin ich ging oder was ich tat, er schien mich auf die eine oder andere Weise zu finden. Als ob jeder Aspekt meines Lebens irgendeine Form von Drama mit sich bringen müsste.


Ich war gerade dabei, etwas vernichtend Witziges zu sagen, mein Mund war schon offen und alles, als Livy mir zuvorkam.


"Nein, ich sagte, ich sei eine Richardson, soweit ich weiß, wurden wir alle ehelich geboren. Andererseits bin ich auch eine MacLeod."


"Bullshit," spuckte der Anführer der Gruppe aus.


"Du bist ein Bastard wie die anderen auch. Hier oben, um dich über das Land lustig zu machen, das ihr gestohlen habt."


"Gepachtet, würde ich sagen, sonst gäbe es die Pachthöfe gar nicht."


"Aye," stimmte der Anführer zu. "Aber schottisches Land sollte in schottischen Händen sein."


"Nicht seit 1707, da gab es eine Abstimmung, so wurde mir erzählt," sagte ich.


Kapitel 260: Liebe am Loch