Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

"Wer ist hier?" fragte Ellis, sofort in Alarmbereitschaft.


Ellis sah zu Ken, der genauso verwirrt aussah wie er selbst, zumindest nach ihren Gesichtsausdrücken zu urteilen.


Alle Köpfe wandten sich zum Türeingang oben an der alten Steintreppe, als sich die Türen öffneten und das Auto und die Menge darum herum in das innere Licht der dämmrigen Morgenstunde tauchten.


"War ich, dann kamen deine Freunde und holten mich, retteten mich, sodass ich deutlich weniger tot war. Danke dafür, übrigens."


"Kein Problem, jederzeit," sagte Ellis, völlig unbeeindruckt.


Als ich mich von dem Schock erholte, ihn wiederzusehen, nachdem ich mich fast selbst davon überzeugt hatte, wie wir die Diaz Familie getäuscht hatten, dass Carl tot sei, gab es eine Sache, die ich fragen musste.


Kapitel 262: Aufstehen und Gehen