Ihre Stimme war sanft.
Und leicht.
Aber sie hinterließ einen markanten Eindruck.
Die Luft verstummte für einige Sekunden. Dann blickten sich die Menschen, die sich im Schatten versteckten, gegenseitig an, mit deutlicher Verwirrung in ihren Augen.
Wie hatte Viola Thompson ihre Anwesenheit bemerkt, ohne dass sie ein Geräusch gemacht hatten?
Und ihre Worte zeigten keine Anzeichen von Panik.
Wenn irgendeine andere junge Dame entdeckt hätte, dass sie verfolgt wurde, wäre sie bereits vor Angst außer sich gewesen.
Aber nicht Viola.
Ganz im Gegenteil. Sie nahm sogar eine selbstbewusste, führungsähnliche Haltung ein und befahl den versteckten Menschen, sich zu zeigen.
Das war leicht beängstigend.
Nach einem Moment des Zögerns traten mehrere Gestalten aus der Dunkelheit hervor, ihre Körper im Licht der Straßenlaterne sichtbar. Sie umzingelten Viola schnell.
Es waren kräftige, große Männer.
Mit Stahlrohren in den Händen starrten sie mit giftigen Blicken direkt auf Viola.