Siennas Telefon klingelte, auf dem Display leuchtete eine vertraute Nummer auf.
Als sie sah, wer es war, verzogen sich ihre Lippen zu einem sanften, fast melancholischen Lächeln. Sie seufzte, setzte ihren üblichen sanften, hilflosen Gesichtsausdruck auf und blickte auf.
„Entschuldigung... ich habe noch viele Akten im Büro, die auf mich warten", sagte sie mit einem traurigen Lächeln, ihre Stimme von leiser Erschöpfung durchzogen.
In dem Moment, als sie ging, erfüllte Mitleid den Raum.
Liam atmete schwer aus und schüttelte den Kopf. „Sie hilft Sebastian bei allem... seinem Geschäft, seinen Verpflichtungen, und trotzdem sieht er nichts in ihr? Er hat so ein Glück, eine Frau wie sie zu haben."
Leia, die neben ihm saß, starrte Liam mit einem seltsamen Blick in den Augen an. Sie hatte immer gewusst, dass Liam Sienna ergeben war, immer bereit an ihrer Seite zu stehen, egal was kam. Und doch fragte sie sich... würde er sie jemals so ansehen?