Kapitel 216 Keine Versprechen

„Bist du immer noch böse auf mich?", flüsterte sie, ihre Lippen gefährlich nah an seinem Hals.

Sie neigte den Kopf und ließ ihre Nase sanft und langsam über seine Haut streichen, als würde sie studieren, wie sie darunter brannte.

Er bewegte sich nicht.

Also bewegte sie sich tiefer, ihre Lippen streiften geisterhaft seine Kehle und verharrten.

„Du hast nicht einmal gesagt, dass du mich vermisst hast", sagte sie süßlich, ihre Stimme tief und samtig. „Nachdem ich durch den Ozean geschwommen bin... vor Wächtern geflohen bin... mein perfektes Haar im Meerwasser riskiert habe..."

Ihre Hand glitt unter seinen Mantel und ruhte leicht auf seinem Bauch. Sie konnte die straffen Muskeln unter dem Stoff spüren, jeder einzelne gespannt wie eine Bogensehne.

Noch immer drehte er sich nicht um. Aber sein Atem hatte sich verändert.

Flacher.

Unregelmäßiger.

„Du bist gemein", flüsterte sie verspielt, ihre Zähne streiften den Rand seines Schlüsselbeins. „Bestrafst du mich, Menschliche Puppe?"