Alexander stieß einen leisen Atemzug durch seine Nase aus, sein Gesichtsausdruck unlesbar, aber tief in seinem Inneren war sein Herz kalt zufrieden.
Tag für Tag... Ich werde dafür sorgen, dass dein Untergang langsam geschieht, dachte er.
So langsam, dass du es in deinen Knochen spüren wirst. Und ich will, dass du zuschaust... wie jedes Stück vor deinen Augen zerbröckelt, genau wie du meins zum Bluten gebracht hast.
Seine Finger verkrampften sich leicht am Rand des Tablets.
Er erinnerte sich noch immer an diese Tage.
Er konnte sie nie vergessen.
Die Jahre, in denen Nyom Braun ihn wie ein Werkzeug benutzte... eine gefühllose Sache zum Formen und Bestrafen. Niemand wusste, was er durchmachte. Niemand hörte die Schreie, die nie seinen Mund verließen. Dieser Teil seiner Kindheit... war überhaupt keine Kindheit.
Aber jetzt war er derjenige mit der Macht.
Er atmete langsam aus und schaute aus dem Fenster, ließ die Stadt schweigend vorbeiziehen.