Kapitel 256 Zusammen schlafen

Die Bäume lichteten sich endlich etwas, und durch die Lücken entdeckte Tara etwas in der Ferne - ein schiefes Dach, eine alte, halb mit Efeu bewachsene Mauer.

Als sie näher kamen, zeigte sich der vollständige Anblick.

Es war eine kleine, heruntergekommene Holzhütte, die unbeholfen inmitten der Bäume stand, als hätte die Zeit sie vergessen.

Das Holz war dunkel und morsch, die Fenster zerbrochen, die Tür hing leicht aus den Angeln. Der ganze Ort sah aus wie die perfekte Kulisse für eine Geisterhaus-Szene.

Tara verlangsamte ihre Schritte und starrte es misstrauisch an. Sogar der Wind um das Haus herum schien kälter zu sein und ließ die kaputten Fensterläden unheimlich knarren.

Aber neben ihr leuchtete Ethans Gesicht auf, als hätte er gerade den Himmel gefunden.

"JA! JA! EIN HAUS! Es ist mir egal, ob es hier spukt - ich nehme das Risiko in Kauf!" rief er glücklich und zog Tara bereits zur Eingangstür.