„Lasst uns alle einfach... ruhig bleiben", sagte er schwach.
„Niemand muss Armeen rufen.
Niemand muss Speere werfen."
Er lächelte unbeholfen und blickte zu Tara. Ihre großen Augen waren voller Angst und Verwirrung.
Er spürte, wie sich etwas Scharfes in seiner Brust zusammenzog.
Er konnte sie nicht so zurücklassen.
Ethan richtete sich auf und klopfte den Staub von seinen Ärmeln.
Die Dorfbewohner waren noch immer angespannt und starrten Grau und Lilith an, als wären sie Götter des Gerichts.
Aber Ethan sah niemand anderen an.
Seine Augen fanden Tara—
die etwas hinter der Menge stand, ihre kleinen Hände fest an den Seiten ihres roten Kleides, ihre Lippen leicht zitternd.
Er holte langsam Luft, beruhigte sein Herz und sprach.
„Ich werde nicht hier bleiben", sagte er deutlich, seine Stimme trug über das stille Dorf.
„Ich gehe mit meiner Familie."
Gemurmel brach unter den Dorfbewohnern aus. Taras Vater runzelte die Stirn.