Wenn alles an seinen Platz fällt [1]

Der Halbmond hoch am Himmel wurde allmählich von dunklen, treibenden Wolken bedeckt.

In einem großen Park erhellten die Nachtlampen die Umgebung und durchbrachen die Dunkelheit, die sich über die Umgebung ausgebreitet hatte.

"hu..."

Auf einer Bank sitzend, störte das leise rhythmische Atmen eines Jugendlichen die ruhige und stille Umgebung.

"ah!"

Als ich aufwachte, fand ich mich auf einer Bank mitten im Park wieder.

Ich kniff die Augen zusammen, um mich an das Licht der Lampen zu gewöhnen, und rieb mir die Stirn.

Sofort erinnerte ich mich an alles, was in meinem Bewusstsein geschehen war...

"Fuuuu..."

Dabei holte ich tief Luft.

Zu denken, dass Rens Geschichte so tragisch war...

Dass sein eigener bester Freund sich in einen Bösewicht verwandelte und dabei seine eigenen Eltern verfluchte und ihn auch noch erpresste, seine Befehle auszuführen...

'Tragisch' war das perfekte Wort, um zu beschreiben, was er durchgemacht hatte.