Ein Vaters Kummer

Berengar erwachte wieder einmal hell und früh; mit seiner Geliebten an seiner Seite konnte er nicht anders, als über das Leuchten der Morgendämmerung bei ihrer sanften Umarmung zu lächeln. Allerdings war jetzt nicht die Zeit, sich mit seinem kleinen Liebling zu beschäftigen.

Stattdessen stieg er schnell aus dem Bett und begann mit seinem täglichen Training. Heute bestand es hauptsächlich aus Ausdauertraining; daher ging er seinen täglichen Lauf, bevor er sich mit Eckhard im Schwertkampf übte. Mittlerweile war er zumindest kompetent genug mit dem Schwert, um in einem Kampf auf dem Schlachtfeld zu überleben.

Heute war kein Sparringstag. Stattdessen übte er intensiv, um die richtigen Bewegungen von Angriffen und Verteidigungspositionen in sein Muskelgedächtnis einzuprägen; nach fast zwei Stunden Schwertkunsttraining zog sich Berengar ins Bad zurück, wo er sich säuberte, bevor er die Gemächer seiner Eltern aufsuchte.