Zentmeister

Julian Weber ist ein Offizier im US-Ingenieurkorps und Absolvent der Westpoint Militärakademie mit einem Abschluss in Bauingenieurwesen. Als das US-Engagement in Afghanistan zu Ende geht, wird Lt. Julian Weber in einen Terroranschlag der Taliban verwickelt, der sein Leben fordert. Allerdings stellt er schnell fest, dass der Tod nicht immer endgültig ist, als er im Körper eines Baronessohns und Erben in einer alternativen Erde im späten mittelalterlichen Europa wiedergeboren wird. In einer Zeit politischer Unruhen und Bürgerkriege wird der junge Sohn des Barons zum Regenten der Baronie von Kufstein ernannt und muss sich mit feudalen Mächten auseinandersetzen. Wird er in der Lage sein, Reformen durchzuführen, die seine Baronie ins Industriezeitalter führen? Oder wird er dem Druck seiner feudalen Oberherren und einer korrupten Kirche nachgeben, die die Herrschaft über alles anstreben?


Tyrannei aus Stahl

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Berengar befand sich gerade in seinem Arbeitszimmer, saß auf seinem Stuhl und entwarf neue Baupläne für eine Reihe von Schiffen, die er für seine Marine bauen lassen wollte. Er war bereits seit vielen Stunden damit beschäftigt und war erneut, wie man so sagt, schlaflos.


Während das Linde-Klasse Linienschiff der Höhepunkt der Marineschiffe war, zumindest bei den segelgetriebenen, war es ehrlich gesagt übertrieben und würde viele Ressourcen erfordern, insbesondere Eichenholz. Solche Schiffe waren ein enormer Aufwand, und er konnte nur wenige davon bauen, bevor er nach Amerika aufbrach.


Einfach ausgedrückt hatte er erkannt, dass der Bau solcher Schiffe eine Verschwendung seiner begrenzten Ressourcen war, zumindest bis er mit der Kolonisierung begonnen hatte. Als Ersatz entwarf Berengar derzeit Pläne für eine 44-Kanonen-Fregatte fünfter Klasse, die zum Standardkriegsschiff seiner Flotte im Mittelmeer werden sollte.


Überarbeitung der Schiffsentwürfe