Nachdem sie das venezianische Handelsschiff erfolgreich überfallen hatte, begann Honoria mit ihrer Crew nach Triest zu segeln. Österreich hatte zu diesem Zeitpunkt nicht viel Küste, und Triest bildete den zentralen Handelsknotenpunkt.
Es war auch die Stadt mit dem größten Hafen, da sich hier Österreichs bedeutendste Werft befand. Die Beute, die die Crew der Honorias Rache erzielt hatte, war beträchtlich. Sie hatten nicht nur den Reichtum geplündert, den die Kaufleute durch ihren jüngsten Handel mit byzantinischen Kaufleuten erworben hatten, sondern auch die teuren Waren, die sie nach Venedig zurückbringen wollten.
Darüber hinaus hatten sie mehrere Gefangene gemacht, die sie nach Venedig zurück verkaufen konnten. Wenn Venedig sich weigerte, Lösegeld zu zahlen, würden sie sie gewinnbringend an Sklavenhändler in Konstantinopel verkaufen. So oder so ließ sich mit den Gefangenen Geld verdienen.