Während Kaiser Vetranis seine Nerven im Innenhof des Königlichen Palastes von Österreich beruhigte, tröstete Berengar Honoria, nachdem sie die beunruhigende Nachricht von Arethas' Tod erfahren hatte. Er klammerte sich wie ein Saugfisch an die schöne junge Frau, während er ihr seidiges weißes Haar streichelte. Dabei flüsterte er der Prinzessin ins Ohr.
"Keine Sorge; alles wird gut. Ich verspreche dir, dass ich deinen Vater davon überzeugen werde, uns zusammen sein zu lassen!"
Honoria blickte mit einem dankbaren Blick zu Berengar auf. Ohne Berengar hier, der sie tröstete, hätte sie keine Ahnung gehabt, wie sie mit der Nachricht von Arethas' Tod umgehen sollte. Abgesehen von Heraclius war ihr Patenonkel ihr einziger Freund während ihrer Kindheit gewesen, und die Nachricht, dass er in so jungen Jahren verstorben war, erschütterte das Mädchen bis ins Mark.