Massaker von Krakau

Eckhard blickte mit einem Gefühl überwältigender Verachtung auf die Zerstörung. Seit er mit der Verteidigung des Deutschordensstaates begonnen hatte, hatte die Östliche Koalition Welle um Welle von Männern gegen seine Verteidigungsanlagen geworfen, nur damit sie durch das überwältigende Feuervolumen, das die Österreicher auf sie entfesselten, ständig zerfetzt wurden.

Inzwischen hatten die Anführer der Östlichen Koalition eine wertvolle Lektion gelernt. Ein Frontalangriff gegen die österreichische Armee kam einem Selbstmord gleich. Da sie die Befestigungen oder die Städte, die einst dem Deutschordensstaat gehörten, nicht einnehmen konnten, hatten sie begonnen, die umliegenden Dörfer zu überfallen.