Gebirgskrieg Teil I

Tief in den Anden hatten sich die Freibeuter von Königin Honorias Rache niedergelassen. Wochen waren vergangen, seit sie zum ersten Mal an Land gegangen waren, und sie hatten während ihrer Reise ständig Hinterhalte erlitten. Aus irgendeinem Grund schienen die Einheimischen dieses seltsamen Landes mehr der Gewalt zugetan als einer friedlichen Annäherung an die fremden Eindringlinge, die ihren Boden betraten.

Ohne Kommunikationsmittel waren Honoria und ihre Mädchen gezwungen, ständige Angriffe zu ertragen. Trotzdem waren sie gut ausgerüstet und hatten genügend Munition mitgebracht, um eine lange Entdeckungs- und Erkundungskampagne durchzustehen. Im Moment hielt Honoria drei .45-70 Patronen in ihren Fingern und eine in ihrem Mund, während sie schnell ihr Gewehr nachlud und auf einen nahen Feind feuerte.