Auf einem Hügel mit Blick auf die Stadt Mailand und ihre Grenzen standen zwei Männer von ziemlich auffälliger Erscheinung. Beide Männer waren in königlicher Manier in den Farben ihrer Häuser gekleidet. Links stand niemand anderes als der König von Österreich, Berengar von Kufstein.
Wie üblich hatte er zurückgekämmtes goldenes Haar in einem eleganten Stil, der zu seinem gutaussehenden Erscheinungsbild passte. Die einzige Beeinträchtigung seiner ansonsten atemberaubenden Figur war die Narbe über seinem rechten Auge, die von einer reichhaltigen schwarzen Lederaugenklappe verdeckt wurde, in deren Mitte ein goldenes Eisernes Kreuz eingebettet war.
Seine übliche schwarz-goldene königliche Kleidung zeigte den Reichtum und die Macht seiner Königlichen Dynastie, während er seine Hand auf seinem Damaszener Kavalleriesäbel ruhen ließ, dessen vergoldete Schwertschlaufe anmutig vom Griff herabhing.