König Alvar der Kalmar-Union saß mit einem strengen Gesichtsausdruck auf seinem Thron, denn in den letzten Jahren hatte er eine friedliche Koexistenz mit den Österreichern aufrechterhalten, und obwohl er von seinen fanatischeren katholischen Untertanen unter Druck gesetzt wurde, den Kreuzzug des Papsttums gegen die Deutsche Reformation zu finanzieren, hatte er sich davon ferngehalten.
Seit langem schon hatte Alvar eine Haltung eingenommen, südliche Angelegenheiten zu ignorieren. Schließlich waren sie so weit von Österreich und seinen Nachbarn entfernt, dass selbst der Handel zwischen den beiden Königreichen manchmal schwierig war. Doch jetzt war alles anders. Österreichs Territorium wuchs mit jedem Jahr, bis zu dem Punkt, an dem ein beträchtlicher Teil des westlichen Baltikums nun unter ihrer Kontrolle stand.