Berengar betrachtete die Szene vor ihm. Momente zuvor hatten die österreichischen und Rebellentruppen die Soldaten von Luxemburg in einem Zangenangriff gefangen. Ein Gemetzel entfaltete sich, als die Österreicher sich aus der Schussweite zurückzogen und ihre eigenen Salven auf die ahnungslosen Ritter und Waffenknechte abfeuerten, die tapfer die Ruinen des Stadttores verteidigten.
Doch gerade als die Verteidiger der Stadt kurz vor der Vernichtung standen, ritt ein Mann durch die Palasttore und in Richtung des Stadteingangs, wobei er eine weiße Flagge schwenkte. Vor ihm auf dem Pferd saß niemand anderes als der Bastard von Luxemburg, der gefesselt und geknebelt war. In dem Moment, als Berengar diese Szene sah, bildete sich ein böses Lächeln auf seinem Gesicht, während er seinen Truppen den Befehl zum Waffenstillstand gab.
"Feuer einstellen! Feuer einstellen! Der Feind ergibt sich!"