Das Erbe des Drachengottes

Sylvia kümmerte sich natürlich nicht um die nutzlosen Überreste dieser Drachen.

Ihr Blick war auf den Thron gerichtet, der mit Eis und Schnee bedeckt war. Sie ging jedoch nicht direkt darauf zu. Stattdessen streckte sie langsam ihre schlanke Hand zu Li Cheng aus.

Als Li Cheng diese Szene sah, lächelte er und ergriff ganz natürlich ihre Hand. Die beiden gingen dann gemeinsam zum Thron.

Einige Sekunden später, vor dem Thron, fragte Sylvia: "Mensch, wirst du ihn berühren?"

Als er das hörte, verdrehte Li Cheng die Augen. "Ich bin kein Drache. Was bringt es mir, ihn zu berühren? Und du musst mich Herr nennen."

Sylvia verdrehte die Augen über Li Cheng. Sie hielten bereits Händchen. Warum achtete er immer noch auf diese unwichtigen Dinge?

Dennoch zögerte sie nicht, den Thron sanft mit ihrer Handfläche zu berühren.

Sofort erschien lautlos eine schlanke Gestalt. Es war, als wäre sie aus dem Nichts vor Li Cheng aufgetaucht, was seine Augenlider zucken ließ.