TimVic

In einer zukünftigen Zeitlinie wurde die Erde von einer Spezies namens Slarkovs besucht.
Nachdem sie ihren Heimatplaneten verloren hatten und auf der Suche nach einem neuen waren, war die Erde der nächste bewohnbare Planet für sie.

Menschen und Slarkovs schlossen einen Pakt miteinander, damit die Slarkovs auf der Erde leben konnten.

Die Slarkovs tauschten ihre Technologie und ihr Wissen gegen eine neue Heimat.
Sie waren den Menschen ähnlich, bis auf einige, die leichte Unterschiede aufwiesen, sodass die Integration in die Gesellschaft kein Problem darstellte.

Im Laufe der Jahre begannen Slarkovs und Menschen, sich miteinander zu paaren und Nachkommen zu zeugen.
Dies wiederum schuf eine neue Spezies, bekannt als die Mischblütigen.

Jahrhunderte später konnten Mischblütige auf ihre Blutlinie zugreifen und unvorstellbare Leistungen vollbringen.

Gustav wurde in ein Zeitalter hineingeboren, in dem die Blutlinie alles bestimmt, und kämpft darum, mit einer nutzlosen Blutlinie zurechtzukommen.
Seine Blutlinie verleiht ihm nur die Fähigkeit, seine Haarfarbe zu ändern, was seine Hoffnungen und Träume auf eine großartige Zukunft zerstört.

Sein Schicksal wendet sich, als eine unerwartete Situation dazu führt, dass er ein System findet, das ihm die Macht verleiht, Blutlinien durch das Abschließen von Quests freizuschalten und aufzuwerten. Doch er ist verwirrt von zwei Quests mit einer Fünf-Jahres-Frist. Erfolg wird ihm unvorstellbare Belohnungen bescheren...
Aber wenn er scheitert, erwartet ihn nur eines... der Tod!

Begleite Gustav auf seiner interessanten Reise voller beispielloser Abenteuer, Gefahr und vielleicht Tod?

PS: Die Charakterentwicklung des Protagonisten findet in dieser Geschichte mehr als einmal statt.

Das Blutliniensystem

„Ich weiß, dass du da drin bist! Öffne diese Tür, oder ich trete sie ein!" Eine laute, wütende jugendliche männliche Stimme war in allen Gängen zu hören.


Gustavs Augenbrauen zuckten wiederholt, als er die Stimme hörte. „Ich kenne diese Stimme", murmelte er.


Das Hämmern an der Tür wurde noch stärker, nachdem die Person keine Antwort von der anderen Seite hörte.


Gustav machte ein leises „Hmph"-Geräusch und setzte seine Meditation fort.


‚Er sucht sein eigenes Ende... Aber ich kann mich nicht um ihn kümmern, bis ich hiermit fertig bin', sagte Gustav innerlich, während er alle Ablenkungen ausblendete und sich weiter auf seine Aufgabe konzentrierte.


Die Person, die an der Tür klopfte, war niemand anderes als Gustavs jüngerer Bruder, Endric.


Er stand etwa dreißig Minuten lang an der Tür und klopfte weiter, aber es kam keine Antwort.


Verärgerte Nachbarn