Auf dem Seil laufen

Einen Moment später drehte er sich um, blickte nach oben und kletterte weiter.

Nach weiteren dreißig Minuten erreichte Gustav den Gipfel des Berges, schweißgebadet und mit schmerzenden Muskeln.

Er legte sich wie die anderen auf den Berggipfel,

die gerade angekommen waren.

Die Spitze des felsigen Berges sah rau aus und war übersät mit großen, unebenen Gesteinsbrocken.

Nach ein paar weiteren Sekunden, in denen er zu Atem kam, begann Gustav erneut vorwärts zu laufen.

Seine Oberschenkel fühlten sich sehr schwer an, aber er zwang sich dennoch, beide Beine anzuheben und nach vorne zu werfen.

Gustav erreichte das andere Ende des felsigen Berggipfels in etwa zwei Minuten und blickte nach unten, nur um einen nebligen, abgrundtiefen Anblick zu sehen.

Der Fuß des Berges war von dieser Seite aus nicht zu sehen. Es sah sehr tief aus, als würde man ewig fallen, wenn man von dieser Kante abrutschen würde.