Raynreds schrille Schreie drangen in die Seele all jener, die sie hörten.
Er wollte an seinem Hals kratzen, irgendetwas tun, um dieses widerliche Blut aus seinem Körper zu bekommen, aber ohne seine Arme hatte er keine Möglichkeit dazu.
Er wand sich auf dem Boden und versuchte, den Schmutz, Kies und Beton anstelle seiner Hände zu benutzen.
Blaue Adern pulsierten durch seinen Körper und krochen seinen Hals hinauf wie groteske Würmer, die sich unter seiner Haut bewegten.
KNALL! KNALL!
Er schlug seinen Kopf gegen den Boden, sein Gesicht verformte sich unter der Belastung noch mehr.
Aina hob ihre Axt vom Boden auf und nutzte die Gebäude als Stütze, um zurück zu Leonel zu springen, der noch immer in der Luft schwebte.
Beide blickten auf Raynred hinab, aber keiner sprach ein Wort.
Leonels Zähne waren fest zusammengebissen. Selbst nachdem Raynred sich versehentlich mit einem scharfen Stück verrosteten Stahls die Kehle durchbohrt hatte, fühlte er nicht, dass es genug war.