Aphestus saß auf einer Meditationssäule, die fünf Meter hoch aufragte. Ein Bein baumelte über den Rand, während er das andere Knie an seine Brust zog. Sein Blick schweifte über die Kante hinweg zu den wenigen, die gekommen waren, um ihm Bericht zu erstatten.
Diese scheinbar gewöhnliche Säule war tatsächlich eine der Ressourcen, nach denen die Jugendlichen des Tapferen Herzens sich sehnten. Doch Aphestus benutzte sie als gewöhnlichen Sitzhocker, ohne auch nur Kraft zu praktizieren, wie man es erwarten würde.
Allerdings hatten die wenigen unter ihm in diesem Moment nicht den Luxus, darüber nachzudenken, wie verschwenderisch ihr Vize-Anführer sich verhielt.
Als sie dieses schiefe Lächeln sahen, das auf Aphestus' Gesicht hing, konnten sie mit ihrer Erfahrung erkennen, dass er nur einen Schritt davon entfernt war, die Beherrschung zu verlieren.