"Amitabha."
Yuechas Herz sank. Sie schloss hastig ihre Augen, presste ihre Handflächen zusammen und rezitierte Buddhas Namen in Stille.
Ihr Rücken war zu diesem Zeitpunkt von kaltem Schweiß bedeckt. Ihr Kopf fühlte sich an, als würde er heftig gehämmert.
Summ!
Sie erwachte plötzlich voller Angst.
Wenn Li Nianfan sie nicht erinnert hätte, hätte sie es... übertrieben.
Sie stieß einen langen Seufzer aus. "Ich war zu besessen!"
"Es ist nicht zu spät, das jetzt zu erkennen." Li Nianfan lächelte. Er schwieg einen Moment, bevor er fortfuhr: "Buddhisten sollten ihre reine Absicht nicht vergessen. Der Buddhismus sollte kein Ort sein, um Sünden und Missetaten zu verstecken. Denk daran, im Buddhismus geht es um Ursache und Wirkung. Natürlich sollte man weder die Ursache und Wirkung anderer vernachlässigen, noch einem anderen Wesen etwas aufzwingen."