'Wird sie nicht mehr besitzen?'
'Von ihm frei sein?'
Die beiden Sätze, die Morgana ausgesprochen hatte, verursachten Emery sofort Kopfschmerzen.
Könnte das, worüber sie sprach, die Zeit sein, als sie sich zum ersten Mal trafen und er sie besiegte?
Die Feenschwestern hatten Emery einmal erzählt, dass der Besiegte dem Sieger folgen müsse. Etwas über einen Pakt, der eingehalten werden musste. Allerdings hätte sich Emery in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können, dass dieses Etwas so ernst war. Er hatte nie so gedacht und würde auch nie so denken.
Ein Seufzer der Hilflosigkeit entwich Emery, als er Morgana direkt in die Augen sah.
"Morgana, ich... ich besitze dich nicht." Als er den verwirrten Blick in ihrem Gesicht sah, fügte er hinzu: "Du gehörst niemandem außer dir selbst. Also nein, du bist nicht mein."
Morgana wurde schnell wieder emotional, als sie Emerys Worte hörte. Diesmal zögerte sie nicht einmal im Geringsten, als sie ihre Krallen nach unten schwang.