Kapitel 51: 10 Millionen Lösegeld

Roman blieb im Wohnzimmer, zu beunruhigt, um sich mit ihm zu befassen. Er machte sich ständig Sorgen, dass Daniel herausfinden würde, dass er hinter der Entführung steckte.

Im Obergeschoss durchsuchte Kane jeden Raum in der Hoffnung, Chantelles Habseligkeiten zu finden.

Aber da war nichts - keine Spur von seiner Mutter.

Das Haus war voller Familienfotos, aber nur drei Personen waren darauf zu sehen.

Es war, als ob seine Mutter nicht existierte.

Kanes kleine Hände ballten sich zu Fäusten.

Mama ist schön und talentiert! Wie konnten sie sie einfach so auslöschen?

Wut brodelte in ihm hoch.

In seiner Frustration stieß er versehentlich einen Ständer in Romans Arbeitszimmer um.

Klirr!

Die Vase krachte zu Boden und zersprang in Scherben.

Kane starrte auf das Chaos und fühlte sich völlig zufrieden.

Roman hingegen wurde blass, als er hereinkam und die Zerstörung sah.

Ein Gefühl von Grauen überkam ihn.