Kapitel 103: Sei vorsichtig

Chantelle wachte am Morgen auf und sah, dass Daniel weg war.

Auf dem Esstisch standen Frühstück und ein Haftnotiz.

Auf der Notiz stand: "Danke für Ihre Fürsorge, Ms. Chantelle. Ich bin beschäftigt, also werde ich gehen. Ich überlasse Rai Ihrer Obhut." Am Ende der Notiz war ein Smiley.

Chantelle lächelte, als sie die Worte las.

In letzter Zeit hatte sie das Leben gelebt, von dem sie immer geträumt hatte. Sie fühlte sich gleichzeitig glücklich und traurig, unsicher, was sie tun sollte.

Daniel hätte ein liebevoller und sanfter Ehemann sein können, wenn er die Frau geheiratet hätte, die er liebte.

Allerdings war Chantelle traurig, weil sie diejenige war, die er geheiratet hatte. Sie konnte nicht verstehen, warum Daniel sie damals hasste.

"Mama, hast du dieses Frühstück gemacht? Es riecht so gut!" Kane stürmte mit zerzausten Haaren aus seinem Zimmer. Er sorgt sich immer um die Stimmung seiner Mutter am Morgen.

Als er Chantelle in guter Stimmung sah, fragte Kane nach dem Frühstück.