In diesem Moment knarrte die Studierzimmertür langsam auf.
Jessica trat zuerst heraus. Ihr Gesicht war ausdruckslos, ihre Augen kalt, als sie sich auf Desmond richteten. Davis folgte dicht dahinter, sein Ausdruck dunkel und unnachgiebig. Die Geräusche aus dem Flur waren ihnen nicht entgangen, sie hatten alles gehört.
Desmond höhnte. "Habt ihr euch endlich entschlossen, euch zu zeigen?" Sein Blick huschte an ihnen vorbei. "Wo ist er?" fragte er berechnend.
Jessica sah ihn eine Weile an. "Was denkst du?" erwiderte sie. Sie hätte gerne noch mehr von dem gehört, was dieser Mann zu sagen hatte, aber der alte Mann brauchte Ruhe, und bei ihrem ständigen Gerede war das unmöglich.
"Was habt ihr und dein Mann meinem Vater angetan?" fragte Desmond kalt und ging Schritt für Schritt auf sie zu.
Es war klar, dass er Davis nicht beachtete. Jessica erwiderte seinen Blick direkt, ein herausforderndes Lächeln umspielte ihre Lippen.