Angriff 1

Die Nacht war unheimlich still, bis auf das rhythmische Ticken der Uhr und das ferne Rascheln der Blätter draußen durch die Nachtbrise.

Der Vollmond schmückte den Nachthimmel. Davis war nach mehreren Stunden des Kampfes mit seinen Gedanken endlich in einen unruhigen Schlaf gefallen.

Jessica schreckte aus dem Schlaf auf und öffnete langsam ihre Augen nach einem grausamen Albtraum, der ihr immer wieder Schauer über den Rücken jagte.

Sie waren von unbekannten Männern angegriffen worden, Davis war an mehreren Stellen brutal erstochen worden, blutete stark, und so sehr sie auch versuchte, den Blutfluss zu kontrollieren, sein Leben entglitt kontinuierlich ihren Fingern und ließ sie aufgewühlt zurück.

Trotz des Erwachens aus dem Traum spürte Jessica die Intensität des Traums noch so real und roh, dass ihr Körper ununterbrochen zitterte, ihr Atem stoßweise kam, während ihre Sinne vor Unbehagen kribbelten.