Du kannst nicht schlafen.

„Bleib in Sicherheit." Jessicas Stimme hallte ständig in seinem Kopf nach.

Davis' Fäuste ballten sich, seine Nägel gruben sich in seine Handflächen, seine Geduld schwand schneller als die Sekunden. Sein sonst so gefasstes Ich war nirgends zu finden, er war über alle Maßen frustriert.

Sein Blick bohrte sich in Ethan, dessen Hand das Lenkrad so fest umklammerte, dass seine Knöchel weiß geworden waren.

„Ethan, was zum Teufel glaubst du, was du da tust?" Davis' Stimme war leise, aber bedrohlich. „Hast du eine Ahnung, wie gefährlich es für sie da draußen alleine ist?"

Ethan schluckte schwer, wurde aber nicht langsamer. „Herr, ich habe sehr wohl verstanden, aber sie hatte klare Anweisungen, sie befahl mir zu—"

„Zur Hölle mit ihren Befehlen!" schnappte Davis und schlug mit der Faust gegen die Tür. „Wenn ihr etwas zustößt, Ethan—" Seine Stimme, Angst war deutlich zu hören.

Er fühlte, wie sein ganzer Körper in Reue und Selbstvorwürfen ertrank.