George Brown hatte nicht erwartet, dass Risa so egoistisch sein würde. Sein scharfer Blick bohrte sich in sie, als er fragte: "Risa, hast du gerade gesagt, es sei ein Segen, dass deine Schwester und dein Schwager vermisst werden?" Seine Stimme war von kaum unterdrückter Wut durchdrungen.
Risa schnaubte und verschränkte die Arme vor der Brust. "Vater, ich glaube, du irrst dich. Du meinst meine Stiefschwester", korrigierte sie mit verächtlichem Ton.
Wie konnte sie nicht dankbar sein? War dies nicht Gottes Art, ihr zu helfen, den Dorn in ihrem Fleisch loszuwerden?
Jessica hatte sie vor ihren Freunden und auf verschiedene andere Arten gedemütigt und ihr den Stolz geraubt, den sie so sehr schätzte.
Einmal hatte sie sie ins Krankenhaus gebracht, indem sie ihr das Bein brach. Wegen dieser Verkrüppelten hatte sie so viele Chancen verloren, musste mit Krücken gehen und saß sogar einige Tage im Rollstuhl.